Osteopathie lässt sich auch als „Einfühlen in die Gewebe” deuten.
Dies ist die Grundlage der Diagnostik und der Behandlung. Voraussetzung dafür ist, dass der Osteopath den Patienten, seinen Körper besonders wertfrei wahrnimmt um die Beschaffenheit des Gewebes zu erkennen. Temperatur, Spannungen, Beweglichkeit der Haut, Muskeln, Bänder und die inneren Organe spielen in ihrer Gesamtheit eine große Rolle. Schicht für Schicht werden Blockaden erspürt und sanft gelöst. Dabei beschränkt sich die Osteopathie nicht auf die Behandlung einzelner Symptome, sondern sieht den Menschen immer als Ganzes, um den Selbstheilungsprozess in Gang zu setzen.
Für eine Osteopathiebehandlung nehmen Sie sich bitte ca. eine Stunde Zeit. Die Dauer hängt vom individuellen Krankheitsbild ab. Es kann danach zu einer kurzfristigen
Verschlimmerung der Beschwerden und zu einer Reaktion des Körpers kommen. Jede Behandlung wird auf die momentane Situation des Patienten abgestimmt. Wie viel Behandlungen erforderlich sind, hängt von Ihrer ganz persönlichen Situation ab. Privatkassen sowie manche gesetzliche Krankenkassen übernehmen die Behandlungskosten
teilweise oder ganz. Informieren Sie sich dazu bei Ihrer Krankenversicherung oder erfahren Sie
hier mehr darüber.